Freitag, 11. August 2006
Von Mohammed zum Zitterwolf
Um das kurze Leben dieses Blogs künstlich zu verlängern, hier mein Hinweis auf eine interessante Diskussion zu einem überflüsigen Beitrag:

Religionsfreiheit

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Gestern wurde ich durch den Zitterwolf aus der Religionsfreiheit vertrieben und nun ist die Diskussion dort fortgeschritten, weshalb es mir günstiger erscheint, meine Einlassung zum ersten Kommentar von Mymspro einfach hier für eine breite Öffentlichkeit wiederzugeben:

Gewiß gab es vor dreißig Jahren keinen islamischen Terrorismus, jedenfalls nicht in der christlich dominierten Welt und auch nicht in meiner persönlichen Wahrnehmung. Trotzdem hatte ich von Kindesbeinen an den Eindruck, der Islam sei eine säbelrasselnde Religion. Gewiß ist das auch Ausdruck überkommener Vorurteile einer Zeit, da der Muselmann nur aus dem Lied C-A-F-F-E-E bekannt war. Wie von vielen anderen Vorurteilen mag ich im Alter auch von diesem nicht abrücken, weil es im Kern Wahrheit enthält. Damit kann ich leben, weil gefärbte Urteile im Hirn eines zivilisierter Menschen keinen Schaden anrichten und schon gar nicht Maxime eines allgemeinen Gesetzes werden. Um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: Die Katholiken kamen in meiner norddeutschen Kindheit nicht besser weg. Außerdem ist das alles sehr moderat im Vergleich zur sozial anerkannten Plattheit, die alle Gläubigen als Verblendete sieht.

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Hallo Herr wuerg,

ich nehme mal an, die Antwort bezieht sich (auch) auf meine Kommentare zum Thema.
Wenn ein weiterer Diskurs gewünscht ist, können wir das auch sehr gerne via EMail fortführen...

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Nein, das war auf das Wort genau schon am Tag vor Ihrem ersten Beitrag geschrieben und sollte eine Antwort auf den Beitrag von Mymspro sein, in dem er darauf hinweist, daß es vor dreißig Jahren keinen islamischen Terrorismus gegeben habe, er aber auch die später diskutierte Behauptung aufstellt, es wäre ein kulturelles Problem, kein religiöses.

Ich will daraus keine Grundsatzfrage machen, weil es auch eine des Blickwinkels ist. Früher sah ich alles klassenkämpferisch, und unsere Sympathien waren auf Seiten der unterdrückten Völker. Das war zu Zeiten des Schah von Persien und eine Weile danach. Seine Nachfolger im Verein mit vielen arabischen Staaten haben ihren Kredit verspielt und die religiöse Komponente ins Spiel gebracht. Insofern ist es natürlich kein religiöser Konflikt. Auch ist er nicht in der Bibel und dem Koran angelegt.

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